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alternative zu l steinen

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Stützmauer

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.

15 Beiträge • Seite 1 von 1

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Stützmauer

Hallo, ich hätt da mal wieder eine Frage:

Ich brauch einen neuen Zaun. Auf der hinteren Seite des Grundstückes grenzt eine Wiese an, die ca 40 cm tiefer liegt.
Jetzt schwebt mir da ein kleines Mäuerchen vor und oben drauf eben der Zaun.
Wie tief muss ich für so eine Mauer buddeln (Fundament) und wie leg ich das am geschicktesten an? Beton und Schalung aus Holz überfordert mich schon leicht. Den Beton müsst ich anliefern lassen, sind ja nur 20 lfm :shock:

Schalungssteine und wenn ja welche?

Alternativen?

Danke für Eure hoffentlich zahlreichen und leichter realisierbaren Ideen! :wink:

LG
Tine

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Beitragvon 311_er » So Mär 22, 2009 8:35

lass L steine legen

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Beitragvon Fendt 626 » So Mär 22, 2009 9:11

Naja für L Steine müsste erstmal ordentlich gebuddelt werden, da der Sockel ja bedeckt sein soll bzw nicht am dem Nachbargrundstück stehen soll.

Würde dir zum Verschalen und betonieren raten, müsstest eigentlich frostsicher tief schachten, aber 50cm reichen meiner Meinung nach völlig aus. Dann verschalen und den Beton giesen.

Alternative wäre Betonpalisaden, die brauchen so ca. 20cm Einbindung und sind ziemlich preisgünstig zu bekommen.

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Fendt 626
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Beitragvon Tine98 » So Mär 22, 2009 11:35

Betonpalisaden wiegen, so las ich, ab 26 Kilo aufwärts. Das ist knapp die Hälfte meines Eigengewichtes. Bei geschätzen 200 Stück werden das dann eher Grabsteine. Die L-Steine ebenso. Die krieg ich selbst bei Anlieferung nie von einer Palette o.ä runter und da hinter geschleift.

Beim Schalen schachte ich 50 cm ab wo aus? Ab der tiefer liegenden Wiese gemessen?

Ich fürchte, das überfordert meine Möglichkeiten gewaltig :shock:

LG
Tine

Tine98
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Beitragvon 311_er » So Mär 22, 2009 16:06

bei L steinen kannst du baggern lassen
haben wir so gemacht bei unserer wiese

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Beitragvon winz!!! » So Mär 22, 2009 19:23

Hallo Tine, ich denke du bist mit deinem Projekt Mauerbau total überfordert.
Lass das lieber die Profies machen, da bist du auf der sicheren Seite und hast ein Problem weniger.

Ps. bitte nich falsch verstehen :wink:

winz!!!
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Beitragvon Tine98 » Mo Mär 23, 2009 5:38

Hallo winz,
ich geb Dir recht, aber nur teilweise.
Wenn ich in dem Haus vor allem geflüchtet wäre, was schwierig schien, dann wäre es heut noch eine Bruchbude.
Mag sein, dass ich keine 30 oder mehr Kilo schleppen kann und schon gar nicht oft hintereinander, aber ich denke halt auch, es muss einen für mich realisierbaren Weg geben.
Ich brauch heuer neue Fenster, die Einfahrt (Schotter) nervt mich, ständig fliegen Steine irgendwo im Haus rum. Wenn ich alles vergeben könnte, würde ich nichts lieber tun. Daher werd ich den Zaun auf die eine oder andere Weise bewältigen und die Einfahrt auch und wenn ich den Schotter nehmen muss und selber damit Betonplatten giessen muss.

Das letzte was mir unmöglich schien, war der Pelletslagerraum. Diese Schrägböden. Und doch hab ich's irgendwie hin gekriegt und es hält die Last (1Tonne pro lfm) aus.

Ich muss halt hier und da ein wenig mogeln und dort ein wenig pfuschen *lach* und dachte, vielleicht überseh ich was. Oft kommt man ja auf's Einfachste nicht.

Ich denk, ich werd das Schalen und gut bewehren, vielleicht auch mit einer Art Anker oder mal gucken, was für Betonfertigteile es noch gibt.

Danke soweit jedenfalls!
LG
Tine

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Frau vom Walddödel schreibt

Beitragvon walddödel » Mo Mär 23, 2009 17:47

http://www.betonwerk-pallmann.de/html/b ... teine.html

Guckst du da, unten 50 cm betonfundament, (ab Wiese) , dann die Schalungssteine , Eisen reinlegen, Beton reingießen(selber mit dem Mischer) , in den feuchten Beton die Zaunanker, fertich 8)

Jetzt kommt" kann ich nicht, usw" dein Problem, ich habs gemacht als mein Mann krank war und ich wog auch nur 49 kg bei 173--es gibt Sackkarren, Schubkarren, Schaufeln, Spaten usw in jedem Baumarkt . Und den Fertigbeton mußt du auch nach hinten kriegen, glaub ja nicht der Fahrer wartet stundenlang.....
Eins nach dem andern, und für die Einfahrt gibts Betonpflaster zB , das geht auch alleine(aber zu zweit hats mehr Spaß gemacht.

:roll:
Ist ja ein geiles Forum hier, hat mir Männe garnix von erzählt, im Pferdeforum tat mir der Bauch vom Ablachen weh n8

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Es sind nur 40cm

Beitragvon Kletschenberg » Mo Mär 23, 2009 18:27

Hallo,

also wenn ich mal bescheiden bemerken darf, es sind lediglich 40cm die zu stützen sind wenn ich das richtig gelesen habe. Also ich baue hier Mauern aus Naturstein (Feldsteinen) als Trockenmauer bis zu 1m Höhe auf unserem märkischen Sand ohne jegliches Fundament. Wozu auch. wo sollen denn die Steine hin wenn es nicht gerade eine Supfwiese ist. Und selbst da stellt sich die Frage, welche Masse drückt auf welche Fläche.
Entscheidender ist bei der ganzen angelegenheit, das die Stützmauer einen ausreichenden Winkel gegen das zu stützende Erdreich bekommt.

Wo ich jetzt natürlich nicht weiter helfen kann ist, ich weis nicht wie alt (Tschuldigung falsche Frauenfrage :D ) wie kräftig du bist um die kleinen Felsen auch ordentlich zu bewegen. Denn mit Fäustlingen wirst sicherlich nicht anfangen wollen. Kinderköpfe (ich mein natührlich die Größe) sollten es mindestens sein.

Vg und kräftige Arme.

Kletschenberg
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Beitragvon Tine98 » Mo Mär 23, 2009 18:30

Danke Frau vom walddödel, Schalungssteine hab ich auch bedacht, aber dann schal ich den Käse auch kpl.
Danke Kletschenberg, ich will ja auch nur einen sauberen Abschluss nach hinten und nicht so einen wilden Minihang.
Wie du schon richtig sagtest, 40 cm an der höhsten Stelle.

Irgendwas fällt mir da schon ein, ich melde mich, wenns fertig ist mit Bild.
Wird aber vor Mai nicht begonnen, denke ich.
LG
Tine

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Beitragvon Forstjunior » Mo Mär 23, 2009 23:17

lei dir fürs erste mal nen minibagger aus und heb dann die 26 meter minimum 50 cm tief aus. Mit selber graben brauchst da ziemlich lange. dann hol dir vom sägler ein paar bretter und balken und zimmer die schalung zusammen. das wichtigste ist die seitiche Abstützung und beim Einfüllen das rütteln bzw. verdichten. bei so einer höhe wäre es sogar sinnvoll die schalung mit gewindestangen zwecks dem abstand zusammenzuspannen...

und dann lass den beton liefern und der füllt gleich einen großen teil rein..den rest lass dir auf nen haufen kippen und füll nach dem verdichten selber rein...

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Beitragvon Fendt 626 » Di Mär 24, 2009 17:36

Wenn du es einfach aber dennoch ordentlich haben möchtest, kannst du auch abböschen und die Böschung mit Bodendeckern bepflanzen. Ist eine günstige und einfach Alternative, die dazu auch noch gut ausschaut.

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Beitragvon rotertrecker » Fr Mär 27, 2009 20:22

Hi Tine!

Erstmal großes Schulterklopfen von mir und meiner Frau (vor allem von Ihr)!!! Genau, nicht aufgeben!

:wink: :wink:

Und ich schließe mich Kletschenberg an, für diesen Huppel brauchst Du doch kein frostsicheres (0,8 - 1,0 m), oder auch "nur" 50 cm tiefes Fundament! Der "Hang" dürfte ja nicht so dolle schieben! Wenn ich´s richtig verstanden habe, geht es ja wohl eher darum, optisch ne saubere Kante zu haben, die dann noch den Zaun trägt.

Also: Grassnarbe weg, ~ 10 cm. Büschen Kies unten rein, und dann mit Feld/Lesesteinen hochmauern! Das geht in kleinen Schritten! Und damit durch die dann unvermeidlichen Bewegungen bei Frost die Geschichte nicht irgendwo bricht (Was egal, aber ev unschön ist), planst Du alle 3-4 Meter ´ne Fuge ein.

Viel Spaß, und Gruß!!

Alles wird gut! (Nur wann??)

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Danggäää

Beitragvon Tine98 » Sa Mär 28, 2009 10:39

Danke trekker, auf sowas in der Art habe ich gewartet *grins*
Der Höhenunterschied dürfte so schon seit gut 30 Jahren sein und bisher is der noch nirgends hin "gewandert"
Genau, es geht mir reinweg um eine saubere Kante, das sieht von hinten aus wie ... insbesondere im Vergleich zu den angrenzenden Grundstücken.

Da der Zaun (Maschendraht auch gefühlte 30 Jahre) mehr Löcher als Maschen hat soll der auch gleich neu werden.
Inzwischen denke ich, ich mach da ein kleines Fundament, nur dass es gerade is und maure da mit Hohlsteinen drauf. Die kann man ja evtl noch bewehren und gar teilweise aus giessen. Mal sehen.

Schönes We an alle!
Tine

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Rasengittersteine

Beitragvon meyer wie mueller » So Apr 05, 2009 14:43

Hallo

wenn es nur um maximal 40 cm Böschung geht, dann würd ich zu Befestigung Rasengittersteine vorschlagen. Damit kann man eine so kleine Böschung relativ steil anlegen und Abschwemmung verhindern. Und das geht ohne Fundament anlegen und solchen Sums.
Rasengittersteine sind einfach und billig!

Gruß

meyer wie mueller
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Source: https://www.landtreff.de/stutzmauer-t35881.html

Posted by: broadhurstfolisn.blogspot.com

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